Wenn die Tage wieder länger werden, freuen wir uns auf wärmere Tage und laue Sommerabende. Aber wenn es dann soweit ist, finden wir uns schwitzend in stickigen Schlafzimmern wieder. Warum Sie im Sommer schlechter schlafen und was Sie dagegen tun können, lesen Sie in unserem Ratgeber. Wir haben die besten Tipps und Tricks zusammengestellt, wie Sie bei Hitze gut schlafen.

Warum Sie bei Hitze nicht schlafen können

Dass Sie bei Hitze schlecht schlafen, liegt an verschiedenen Faktoren. Eine entscheidende Rolle spielt die Umgebungstemperatur. Damit wir gut schlafen können, wird eine Raumtemperatur zwischen 16 und 19° C empfohlen. Im Hochsommer ist das nicht leicht umzusetzen. Wenn es drinnen genauso warm ist wie draußen oder gar noch wärmer, hilft auch ausgiebiges Lüften nicht, um das Schlafzimmer abzukühlen.Das hat Auswirkungen auf unseren Biorhythmus. Ähnlich wie die langsam abnehmende Helligkeit des Tages signalisiert uns eine fallende Umgebungstemperatur, dass es an der Zeit ist, in den Ruhemodus zu schalten. Sinkt sich die Temperatur aber kaum, fällt es uns schwerer zu entspannen. Ist es zu warm, versucht der Körper seine hohe Temperatur auszugleichen, und zwar durch Schwitzen. Dies verschafft allerdings nur bedingt Abkühlung und ist bei hohen Temperaturen schnell nicht mehr ausreichend.

Ebenso spielt das Hormon Melatonin eine wichtige Rolle. Das „Schlafhormon“ sorgt für einen geregelten Tag-Nacht-Rhythmus. Ein Mangel an Melatonin kann die innere Uhr aus dem Takt bringen und den Schlaf stören. Die Melatoninproduktion wird angeregt, sobald das Auge Dunkelheit wahrnimmt. Da dies im Sommer oft erst spät der Fall ist, beginnt der Körper später mit der Melatoninproduktion und unser Schlafrhythmus kann durcheinandergeraten. Um die Produktion von Melatonin zu unterstützen, können Sie gezielt Lebensmittel wie Käse oder Hülsenfrüchte zu sich nehmen. Melatoninhaltige Schlafmittel oder Nahrungsergänzungsmittel sind in den USA frei verkäuflich, hierzulande allerdings verschreibungspflichtig.

Schlafprobleme im Sommer

So schön der Sommer auch ist: Wenn nachts über 20° C sind, ist es nicht mehr leicht, erholsamen Schlaf zu finden. Wer sich nachts unruhig im Bett hin und her wälzt, kommt nicht zur Ruhe und ist am nächsten Tag nicht ausgeruht. Dauerhaft kann dies zu Gesundheitsproblemen führen.

Diese Schlafprobleme treten sehr häufig im Sommer auf:

Starkes Schwitzen in lauen Sommernächten

Schwitzen ist eine normale Körperfunktion und an sich auch gesund. Wenn Sie aber besonders viel schwitzen, kann dies ein Anzeichen für gesundheitliche Probleme sein und sollte im Zweifelsfall mit einem Arzt oder einer Ärztin besprochen werden.

Übermäßige Körperhitze stört den Schlaf, weil der Körper nicht richtig herunterfahren kann. Normalerweise signalisieren Dunkelheit und sinkende Umgebungstemperaturen, dass es Zeit wird zu schlafen. Da es im Sommer aber sehr spät dunkel wird und die Temperaturen kaum abfallen, kann dieser Prozess gestört werden. Die Folge sind starkes Schwitzen und/oder schlechter Schlaf.

Das können Sie gegen starkes Schwitzen im Sommer tun:

  • vor dem Schlafengehen lauwarm duschen (nicht kalt!)
  • Schlafzimmer richtig lüften
  • keine schwer verdaulichen oder scharfen Snacks vor dem Schlafen essen
  • leichte Kleidung und Sommerbettwaren verwenden

Schimmel durch falsches Lüften

Schimmel im Schlafzimmer ist ein verbreitetes Problem, das schwere gesundheitliche Folgen wie Allergien und Atemwegserkrankungen auslösen kann. Schimmel entsteht schnell dort, wo sich Feuchtigkeit ansammelt. Das gilt nicht nur für Badezimmer und Küche, sondern auch für das Schlafzimmer.

Durch falsches Lüften wird die Schimmelbildung noch begünstigt. Deshalb sollten Sie auch im Sommer die wichtigsten Regeln zum richtigen Lüften einhalten:

  • Lüften Sie zu kühlen Tageszeiten, also zum Beispiel morgens und abends.
  • Lüften Sie ausgiebig und am besten quer.
  • Lassen Sie nicht den ganzen Tag lang das Fenster gekippt.
  • Lüften Sie möglichst nicht direkt nach einem Sommergewitter! Dann ist die Luftfeuchtigkeit besonders hoch.

Schimmelgefahr gilt auch für Ihre Matratze. Vor allem wenn Sie viel schwitzen, dringt Feuchtigkeit in die Matratze ein. Hochwertige Matratzen mit guter Belüftung transportieren diese Feuchtigkeit schnell wieder ab. Sicherheitshalber sollten Sie Ihre Matratze in den Sommermonaten regelmäßig lüften und wenden.

10 Tipps zum Schlafen bei Hitze

Im Sommer ist es oft noch abends sehr warm. Viele Menschen liegen dann schwitzend im Bett und wälzen sich unruhig hin und her. Wer nachts nicht gut schlafen kann, der findet keine Erholung und ist am nächsten Tag müde und unkonzentriert. Es gibt zum Glück ein paar einfache Tricks, wie Sie sich im Sommer Abkühlung verschaffen können. Damit Sie auch bei Hitze gut schlafen, haben wir hier die 10 besten Tipps zusammengestellt.

Tipp 1: Schaffen Sie eine angenehme Schlafatmosphäre

Wir schlafen gut, wenn wir uns im Schlafzimmer wohlfühlen. Wie eine angenehme Schlafatmosphäre aussehen kann, ist individuell unterschiedlich. Von der Farbwahl über die Deko bis hin zur Auswahl an Bettwaren ist alles erlaubt. Vermeiden Sie auf jeden Fall unnötige Wärmequellen wie elektronische Geräte im Schlafzimmer. Ein Fernseher heizt nicht nur die Luft zusätzlich auf, sein blaues Licht stört Sie außerdem beim Einschlafen. Das Gleiche gilt für das Handy: Am besten verzichten Sie bereits zwei Stunden vor dem Zubettgehen auf elektronische Geräte. Lesen Sie stattdessen ein Buch oder genießen Sie im Garten oder auf dem Balkon die laue Sommerluft.

Tipp 2: Duschen Sie vor dem Schlafengehen lauwarm

Nach einem heißen Sommertag fühlt man sich verschwitzt und klebrig. Da ist es verständlich, dass Sie vor dem Zubettgehen eine eiskalte Dusche nehmen wollen. Aber auch wenn es verlockend ist: Duschen Sie nicht kalt, sondern nur lauwarm. Eine kalte Dusche sorgt im ersten Moment zwar für Abkühlung. Allerdings verengen sich hierbei auch die Blutgefäße, sodass die Körperwärme nicht mehr gut abgeleitet werden kann. Dadurch schwitzen Sie nach einer kalten Dusche noch mehr als vorher. Auch von einer zu heißen Dusche ist abzuraten, da der Körper dabei viel Energie verbraucht, wodurch Ihnen noch heißer wird.

Eine lauwarme Dusche ist genau richtig für die Abkühlung vor dem Schlafengehen. Sie wäscht den Schmutz des Tages fort und kühlt Sie angenehm ab, sodass Sie erfrischt schlafen gehen können. Zudem empfehlen wir Ihnen, dass Sie im Sommer häufiger Ihre Bettwäsche wechseln und waschen - vor allem, wenn Sie viel schwitzen.

Tipp 3: Verzichten Sie kurz vor dem Schlafen auf Süßes, Alkohol und Koffein

Besonders an Sommerabenden sitzen wir gern lange mit Freunden draußen und trinken ein oder mehr Gläser Bier oder Wein. Vor dem Schlafengehen sollten Sie Alkohol allerdings vermeiden. Zwar wird man direkt danach wirklich müde und kann schneller einschlafen. Aber die Wirkung von Alkohol hält nur kurz an und bringt außerdem die Schlafphasen durcheinander. Sie wachen bereits nach kurzer Zeit wieder auf oder schlafen sehr unruhig. Dadurch kommt es zu Schlafstörungen, die Sie noch mehr belasten, wenn Sie wegen der Hitze ohnehin nicht gut schlafen.

Gleiches gilt für Koffein, das nicht nur in Kaffee, sondern auch in beliebten Softdrinks wie Cola enthalten ist. Wenn Sie vor dem Schlafengehen noch etwas trinken möchten, greifen Sie lieber zu Wasser oder Tee. Spezielle Teemischungen sollen das Einschlafen erleichtern, beispielsweise mit Melisse, Lavendel oder Frauenmantel.

Tipp 4: Achten Sie auf ein leichtes und gesundes Abendessen

Nicht nur Koffein putscht den Körper auf, sondern auch Zucker. Deswegen sollten Sie nicht zu spät zu Abend essen und kurz vor dem Schlafengehen auf Süßigkeiten verzichten. Süße Speisen sind zum Abendessen nicht empfehlenswert, weil Zucker viel und schnell verfügbare Energie liefert. Diese Energie brauchen Sie gar nicht, wenn Sie direkt im Anschluss schlafen wollen. Wählen Sie an heißen Sommertagen ein leicht verdauliches Abendessen und essen Sie langsam und bedacht. So stimmen Sie Ihren Körper auf die Ruhephase ein und können besser einschlafen.

Es gibt einige Lebensmittel, die sich besonders für ein gesundes Abendessen eignen. Ein beliebter Snack am Abend sind Bananen. Auf klassische Snacks wie Chips oder Schokolade sollten Sie eher verzichten. Auch stark gewürztes oder scharfes Essen sollten Sie vor dem Schlafen vermeiden. Besonders bei höheren Temperaturen steigt die Körpertemperatur bei der Verdauung von scharfem Essen und Ihnen wird noch heißer.

Diese Inhaltsstoffe sind am besten vor dem Schlafengehen:

  • Magnesium: hilft den Muskeln zu entspannen und unterstützt die Bildung von Melatonin
  • B-Vitamine: hilft, Melatonin zu bilden und den Serotoninspiegel zu senken
  • Kalium: verbessert die Verdauung und senkt den Blutdruck
  • D-Vitamine: beugen Schlafstörungen vor

Sicher haben Sie schon davon gehört, man solle zum Einschlafen ein Glas Milch trinken. Das ist kein Mythos: Milchprodukte enthalten die Aminosäure Tryptophan, die für einen ausgeglichenen Schlaf-Wach-Rhythmus sorgt. Mit einem Glas Milch vor dem Zubettgehen signalisieren Sie Ihrem Körper also, dass es nun Zeit ist, herunterzufahren und sich zu erholen.

Weitere Lebensmittel, die sich vor dem Schlafengehen eignen, haben wir hier zusammengestellt:

Tipp 5: Machen Sie vor dem Schlafen nur leichten Sport

Sport ist gesund, aber nicht direkt vor dem Schlafengehen. Zwischen Ihrem Workout und der Zubettgehzeit sollten mindestens zwei Stunden liegen. So hat Ihr Körper genug Zeit, um herunterzufahren, und Sie schlafen entspannt ein. Wenn Sie kurz vor dem Schlafen noch eine Runde Sport einlegen möchten, sind ruhige Sportarten am besten geeignet. Yoga zum Beispiel hilft, zur Ruhe zu kommen. Der Körper bereitet sich langsam auf die Nacht vor.

Autogenes Training ist ebenfalls eine gute Methode, um Tiefenentspannung zu erlangen und den Körper in Vorbereitung auf die Nacht in den Ruhemodus zu bringen. Mehr Informationen sowie Übungsanleitungen zu diesem speziellen Entspannungstraining, verraten wir Ihnen in unserem Ratgeber.

Tipp 6: Halten Sie feste Schlafzeiten ein

Routine ist für den Biorhythmus wichtig. Haben Sie feste Zeiten, zu denen Sie aufstehen und zu Bett gehen, fällt es dem Körper leichter, zu dieser Zeit einzuschlafen und aufzuwachen. Selbst wenn die Nächte wärmer werden und sich manch anderer unruhig im Bett hin und her wälzt. Entwickeln Sie eine Schlafroutine, die zu Ihrem Biorhythmus passt. Das kann eine Weile dauern. Aber Sie werden bemerken, dass Ihnen das Einschlafen bald immer leichter fällt. Wenn Ihr Körper daran gewöhnt ist, immer zu einer bestimmten Zeit herunterzufahren, steht Ihnen auch die Hitze nicht im Weg. Vielleicht dauert es an manchen Tagen etwas länger, bis Sie einschlafen, aber mit festen Schlafzeiten geht es gewiss einfacher.

Tipp 7: Lüften Sie richtig

Richtig lüften ist das A und O für eine gute Schlafzimmer-Atmosphäre. Besonders im Sommer sollten Sie darauf achten, dass das Raumklima in Ihrem Schlafzimmer angenehm bleibt. Lassen Sie auf keinen Fall den ganzen Tag das Fenster angekippt, sondern lüften Sie in den frühen Morgenstunden einmal gründlich durch und halten Sie danach die Fenster geschlossen. So verhindern Sie, dass warme Luft in Ihr Schlafzimmer eindringt. Da die Temperaturen draußen sich im Sommer nicht wesentlich von den Temperaturen innen unterscheiden, sollten Sie nur dann lüften, wenn es draußen deutlich kälter ist. Neben den frühen Morgenstunden können Sie auch spätabends oder nachts lüften.

Die Faustregel heißt, man soll nur kurz, aber dafür gründlich lüften. In den heißen Monaten kann es etwas länger dauern, bis kühle Luft in Ihre Wohnräume gelangt. Lüften Sie deswegen nicht nur für fünf Minuten, sondern am besten für eine halbe Stunde. Auch wenn es im Zimmer heiß und stickig ist, öffnen Sie tagsüber nicht das Fenster. Für einen kühlen Luftzug in der Wohnung sorgt ein Ventilator. Der erleichtert die natürliche Kühlung des Körpers durch Schwitzen. Nachts sollte der Ventilator aber abgeschaltet bleiben, da Sie sich sonst verkühlen können.

Tipp 8: Verwenden Sie keinen Ventilator und stellen Sie die Klimaanlage nicht zu kalt

Die optimale Schlaftemperatur liegt zwischen 16 und 18° C. Dies ist im Sommer nicht leicht zu erreichen. Auch wenn es verführerisch ist: Vermeiden Sie es, in heißen Sommernächten einen Ventilator aufzustellen. Dieser sorgt zwar kurzzeitig für Abkühlung. Er senkt aber die Raumtemperatur nicht. Neben trockener Luft kann ein Ventilator, ebenso wie eine zu niedrig eingestellte Klimaanlage, dazu führen, dass Sie sich erkälten. Auch Nackenschmerzen durch Verspannungen sind eine häufige Folge vom Schlafen mit Ventilator.

Dennoch müssen Sie Ihren Ventilator nicht aus dem Haus verbannen. Tagsüber kann er für eine angenehm kühle Brise sorgen. Der Körper verfügt über eine eigene Wärmeregulierung, die verhindert, dass er überhitzt. Auf steigende Temperaturen im Sommer reagiert er mit Schwitzen. Ein dünner Feuchtigkeitsfilm legt sich dann auf die Haut und kühlt. Tagsüber hilft der Ventilator, indem er die Verdunstung dieser Feuchtigkeit auf der Haut begünstigt und uns kurzzeitig abkühlt.

In der Nacht helfen wärmeregulierende Bettwaren dabei, den Körper vor Überhitzung zu schützen und den Feuchtigkeitstransport des Nachtschweißes zu fördern. In unserem Onlineshop finden Sie dazu neben Sommerdecken auch viele, kühlende Kopfkissen, für den optimalen Schlaf in der Bauch-, Rücken- oder Seitenlage. 

Auch eine Klimaanlage ist nicht die beste Lösung in heißen Nächten. Zu kalt eingestellt, hält sie Ihr Schlafzimmer zwar kühl, erhöht aber auch Ihr Risiko, auszukühlen. Außerdem stellt sie eine zusätzliche Wärmequelle im Zimmer dar und arbeitet in den meisten Fällen nicht geräuschlos. Wenn möglich, verzichten Sie also auf eine Klimaanlage. In heißen Nächten kann es auch helfen, ein feuchtes Tuch vor das geöffnete Fenster zu hängen.

Tipp 9: Schlafen Sie nicht nackt

Verschwitzte Schlafkleidung kann Ihnen den Schlaf rauben. Da liegt der Gedanke nahe, dass nackt schlafen die Lösung in heißen Sommernächten ist. Das ist aber nicht unbedingt die beste Idee. Wenn wir schlafen, sinkt auch die Körpertemperatur leicht. Der Körper spart Energie. Sinkt die Umgebungstemperatur ebenfalls, sinkt auch unsere Körpertemperatur immer weiter ab und wir kühlen schnell aus. Damit Sie sich nachts nicht verkühlen, schlafen Sie am besten unter einer dünnen Bettdecke, die atmungsaktiv ist, aber genug Wärme speichert.

Auch die Schlafkleidung leistet ihren Beitrag. Anstatt darauf zu verzichten, sollten Sie auch in warmen Sommernächten leichte Stoffe tragen, wie Baumwolle oder Satin. Diese fühlen sich angenehm an, sind atmungsaktiv und pflegeleicht. Gleichzeitig nehmen sie die Feuchtigkeit aus dem Schweiß auf und leiten sie vom Körper weg, sodass Sie sich angenehm trocken fühlen.

Um auch Ihre Bettwaren vor Schweißflecken zu schützen, sollten Sie diese ebenfalls passend beziehen. Wasserdichte Bettwäsche bietet optimalen Schutz, auch wenn Sie in der Nacht viel schwitzen. Unsere feuchtigkeitsresistenten Bettbezüge und Bettlaken sind aus atmungsaktiven Materialien wie Polyester gefertigt und lassen sich in der Waschmaschine wieder hygienisch rein waschen. So erhalten Sie die besten Voraussetzungen, für eine angenehm kühle, gesunde und trockene Nachtruhe, sogar bei höheren Temperaturen!

 

Auch Encasings sind eine gute Wahl und noch dazu allergikerfreundlich, da sie nicht nur eindringende Feuchtigkeit abwehren und somit einer Schimmelbildung im Inneren des Bettes vorbeugen, sondern auch vor anderen Verunreinigungen und Hausstaubmilben schützen.

Tipp 10: Verwenden Sie passende Sommerbettwaren

Ein gemütliches Bett braucht gute Bettwaren. Doch nicht jedes Material ist für jede Jahreszeit geeignet. In den Sommermonaten sollten Sie darauf achten, leichte Materialien zu verwenden, die am besten pflegeleicht sind. Verwenden Sie zum Beispiel eine leichte Sommerdecke aus atmungsaktiven Textilien wie Baumwolle, Microfaser oder Seide. Materialien, die sich heiß waschen lassen, sorgen für ein hygienisch sauberes Bett trotz Nachtschweiß.

Für extra viel Abkühlung legen Sie Ihre Schlafkleidung oder Ihr Kopfkissen tagsüber in den Kühlschrank. So haben Sie angenehm kühle Kleidung, wenn Sie ins Bett gehen.

Die passenden Bettwaren gegen nächtliches Schwitzen

In besonders heißen Nächten sind Bettwaren gegen nächtliches Schwitzen eine Erlösung. Die passende Matratze ist bereits eine kühlende Schlafunterlage. Gelschaummatratzen oder Matratzenauflagen aus Gelschaum beispielsweise bieten nicht nur eine weiche und anpassungsfähige Schlafunterlage, sondern sind auch sehr atmungsaktiv und dadurch kühler.

Dünne Bettdecken bei warmen Temperaturen

Im Sommer möchten Sie nicht unter dicken Bettdecken schwitzen. Deswegen gibt es spezielle Sommerbettdecken, die besonders leicht und atmungsaktiv sind. So transportieren sie nicht nur Feuchtigkeit schnell ab, sondern sorgen auch für ein angenehm weiches Gefühl auf der Haut. Das Gleiche gilt für Bettwäsche und Schlafkleidung. Verzichten Sie nicht auf Schlafkleidung, sondern wählen Sie diese stattdessen clever. Geeignete Materialien für Ihre Sommerbettwaren sind:

Kühlende Kopfkissen im Sommer 

Auch mit dem passenden Kopfkissen können Sie für einen kühlen Kopf sorgen. Besonders im Sommer ist es unangenehm, auf einem verschwitzen Kopfkissen zu liegen. Praktisch sind dann Kopfkissen, die Sie bei hohen Temperaturen waschen lassen, damit Sie sich immer in ein hygienisch frisches Bett kuscheln können.

Wer besonders viel Wert auf einen guten Feuchtigkeitsaustausch legt, ist mit einem Hirsekissen bestens beraten. Dieses ist nicht nur besonders atmungsaktiv, sondern auch noch sehr bequem und ideal als Nackenstützkissen geeignet.

Matratzenschoner als optimaler Schutz gegen Schweißflecken

Neben Decken und Kissen sorgt auch der richtige Matratzenschoner für ein hygienisch sauberes Bett, vor allem wenn Sie im Sommer viel schwitzen. Mit einer feuchtigkeitsaufnehmenden und wärmeregulierenden Matratzenauflage liegen Sie auch bei hohen Temperaturen trocken. Sie schützt nicht nur Ihre Matratze vor Stockflecken, sondern wirkt auch temperaturausgleichend und eignet sich damit bestens für den Sommer. 

Zusammenfassung

In warmen Sommernächten fällt es dem Körper schwer, zu entspannen. Deswegen liegen wir oft noch lange wach und wälzen uns in der schwülen Sommerhitze hin und her. Mit ein paar einfachen Tricks beugen Sie schlaflosen Nächten vor und schlafen auch in der heißen Jahreszeit entspannt ein. Verzichten Sie auf Alkohol und Koffein vor dem Schlafen und genießen Sie stattdessen ein leichtes Abendessen. Verlassen Sie sich nicht auf Ventilatoren oder die Klimaanlage, sondern sorgen Sie durch cleveres Lüften für eine angenehme Schlafatmosphäre. Lauwarme Duschen und hochwertige Sommerbettwaren machen Ihre Nächte angenehm.

Beste Qualität und höchster Schlafkomfort stehen bei Matratzenschutz24.net an erster Stelle. In unserem Onlineshop finden Sie alles, was Sie für erholsame Sommernächte brauchen. Von leichten Sommerbettdecken über kühlende Kopfkissen bis hin zu atmungsaktiver Bettwäsche bieten wir Ihnen die komplette Produktvielfalt für Ihren gesunden und erholsamen Schlaf – 100 % “made in Germany” und zum besten Preis.

FAQ

Was tun gegen Hitze in der Nacht?
Versuchen Sie, Ihr Schlafzimmer so kühl wie möglich zu halten. Lüften Sie dazu morgens ausgiebig und halten Sie tagsüber Fenster und Jalousien geschlossen. Vorhänge und Außenjalousien halten die Sonne ab und senken die Temperatur im Schlafzimmer. Verwenden Sie leichte Sommerbettwäsche und Schlafkleidung aus leichten und atmungsaktiven Materialien wie zum Beispiel Baumwolle.
Wie kann man bei Hitze gut schlafen?
Jalousien geschlossen. So gelangt weniger Hitze ins Schlafzimmer und es ist abends kühler. Vermeiden Sie Alkohol oder Koffein vor dem Schlafengehen und nehmen Sie stattdessen eine lauwarme Dusche.
Warum schläft man im Sommer schlechter?
Für guten Schlaf ist die Schlaftemperatur wichtig. Im Sommer steigt mit den Außentemperaturen auch die Wärme im Schlafzimmer. Dem Körper fällt es dann schwerer, sich ausreichend abzukühlen, was es schwerer macht, einzuschlafen.
Wie kann ich bei Hitze einschlafen?
Eine lauwarme Dusche vor dem Schlafengehen oder kühlende Bettwaren sind bekannte Tipps, ebenso wie morgens ausgiebig zu lüften und tagsüber die Fenster und Jalousien geschlossen zu halten. Wenn auch das nicht hilft, kühlen Sie Ihre Schlafkleidung tagsüber im Kühlschrank ab oder füllen Sie eine Wärmflasche mit kaltem Wasser und legen sie ins Bett.