Staubläuse – diese kleinen Insekten sind zwar weniger offensichtlich als andere Schädlinge wie z. B. Kakerlaken, doch nisten auch sie sich als Ungeziefer in unseren Häusern ein. Dies tun sie sogar häufiger als man denkt: fast jeder hatte schonmal mit ihnen Kontakt, wenn vielleicht auch bislang unbemerkt. Sie sind nämlich mit bloßem Auge nur schwer zu erkennen und bleiben deshalb lange unentdeckt. Sind sie einem dann erst einmal aufgefallen, ist es meist schon zu spät, und die Staublaus hat sich in der ganzen Wohnung verbreitet. Gerade bei hoher Luftfeuchtigkeit fühlen sich Staubläuse pudelwohl und breiten sich dann rasend schnell aus. Doch keine Sorge: Man kann Staubläuse schon mit einfachen Mitteln und relativ effektiv bekämpfen. Wie Sie genau gegen Staubläuse vorgehen oder einen Befall sogar im Voraus vermeiden können, erfahren Sie hier im Ratgeber von Matratzenschutz24.net.

Staubläuse: Was sind das für Insekten?

Staubläuse (Psocoptera) sind Insekten, die – anders als der Name vermuten lässt – nicht zur Gattung der Läuse gehören, sondern eine eigene Ordnung bilden. Weltweit sind deutlich über 5.000 verschiedene Arten erfasst worden, etwa 100 davon sind auch bei uns in Europa vertreten. Es handelt sich dabei um kleine, max. 1 mm große, weiß-durchsichtige, aber manchmal auch grau-bräunliche Insekten, die sich krabbelnd bewegen, gelegentlich auch springen. Staubläuse zeichnen sich durch eine hohe Vermehrungsrate aus. Sie leben nur etwa 100 Tage, also rund 12 Wochen, legen in dieser Zeit aber im Durchschnitt jeden Tag ein Ei. Die Eier der Staubläuse sind sehr klein und werden oft in versteckten Spalten und Ritzen abgelegt, wodurch man sie nur sehr selten zu Gesicht bekommt. Aus diesen Eiern schlüpfen nach einiger Zeit Larven, die nach etwa 20-40 Tagen Entwicklungszeit selbst auch wieder neue Eier legen.

Eigentlich sind Staubläuse relativ anspruchslos, aber sie lieben es feucht. Sie ernähren sich von kleinsten Partikeln in feuchtwarmen Umgebungen, insbesondere von:

  • Sporen
  • Schimmelpilzen
  • Flechten
  • Algen

 

Darüber hinaus finden sie auch in unseren Wohnungen und Häusern viele Futterquellen. Neben schimmeligen Oberflächen und staubigen Ritzen bevorzugen sie z. B. trockene Lebensmittel wie Reis, Mehl, Grieß oder Haferflocken. Über eben diese Lebensmittel gelangen sie sogar häufig zu uns in die Wohnung.

Es hört sich zwar an wie ein Witz, aber einige Arten fressen auch gerne Bücher bzw. den leichten Schimmel-Film auf alten, leicht feucht gewordenen Büchern. Dasselbe gilt für Tapeten, die noch nicht komplett getrocknet sind. Sie hinterlassen dann auf dem Boden einen feinen Papierstaub, weshalb die Staublaus oft auch „Papierlaus“ oder „Bücherlaus“ genannt wird.

Schimmel im Schlafzimmer entfernen

Staubläuse erkennen: So sehen die kleinen Insekten aus

Bei Staubläusen handelt es sich um kleine, weiße-durchsichtige oder gräulich-braune Milben, die nur etwa einen Millimeter groß sind. Mit bloßem Auge sind sie also kaum zu erkennen. Sie besitzen einen Kopf mit langen Antennen und sechs kleine Beine, mit denen sie trotz ihrer geringen Körpergröße weit springen können – so ist übrigens die schnelle Ausbreitung innerhalb der Wohnung möglich. Gelegentlich werden sie deshalb auch mit einem Floh verwechselt. In den meisten Fällen bekommt man Staubläuse jedoch nicht richtig zu Gesicht, da sie mit dem fleckigen Muster auf ihrem Körper exzellent getarnt sind. Zudem verstecken sie sich in kleinsten Ritzen, Spalten und Unebenheiten, wo sie auch ihre Eier ablegen.

Doch auch in trockenen Nahrungsmitteln haben Staubläuse ihre Nistplätze. So kann es vorkommen, dass in einer Packung Mehl auf einmal unzählige Staublaus-Larven schlüpfen und man sie erst beim Backen bei näherem Hinschauen entdeckt, während sie durch das weiße Pulver krabbeln. Weitere Hinweise auf den Befall von Staubläusen können z. B. feiner Staub auf Möbeln oder auf dem Boden vor einer Wand sein.

Staubläuse in der Wohnung: Hier kommen Sie vor

Staubläuse leben fast überall. In der Natur zum Beispiel unter Blättern, Holz oder der Rinde von Bäumen. Aber auch in Häusern und Wohnungen siedeln sie sich bei den richtigen Lebensumständen an. Haben sie erst einmal den Einzug in unsere vier Wände geschafft, verbreiten sie sich meist sehr sehr schnell und machen vor nichts Halt. Bevorzugt werden vor allem Räume, die ihnen eine ideale Lebensgrundlage schaffen, also eine hohe Luftfeuchtigkeit sowie ausreichend Nahrung bieten.

Staubläuse in der Küche

In der Küche sind die Staubläuse sehr unangenehm, weil wir uns für die Essenszubereitung natürlich eine hygienische Umgebung wünschen. Häufig sind Staubläuse in der Küche im Mehl anzutreffen, wo sie ihre Eier ablegen, die im weißen Pulver so gut wie nicht zu erkennen sind. Maximal später, wenn die Larven geschlüpft sind, kann unser Auge sie erkennen. Auch die bräunlichen Versionen der ausgewachsenen Staublaus tarnen sich perfekt im Müsli, im Reis oder in Haferflocken-Packungen.

Wichtig zu unterscheiden sind die Staubläuse hier von sogenannten Mehlmotten, die sich auch in vielen Haushalten in Lebensmittelvorräten und Speisekammern einnisten.

Wird ein Befall von Staubläusen in der Küche festgestellt, sollten betroffene Lebensmittel unbedingt vollständig entsorgt werden. Um auf Nummer sicher zu gehen, empfiehlt es sich, auch alle anderen geöffneten Lebensmittel wegzuschmeißen. Insbesondere, weil sich in angefangenen Packungen immer auch noch Eier befinden können, die Sie vorher aufgrund ihrer Größe nicht erkannt haben.


Unser Tipp: Als Prävention vor Staubläusen in der Küche raten wir, wenn möglich mit Deckel zu kochen. Denn so wird die Feuchtigkeit in der Küche nicht noch zusätzlich erhöht. Außerdem ist es hilfreich, trockene, bei Staubläusen beliebte Lebensmittel wie Mehl, Reis oder Haferflocken in dichte Glasgefäße umzufüllen.

Staubläuse im Schlafzimmer

Gerade im Schlafzimmer ist die Vorstellung von Staubläusen besonders unangenehm. Wer möchte sich schon seinen Schlafplatz mit krabbelndem Ungeziefer teilen? Doch da haben wir eine beruhigende Nachricht: Zumindest direkt in unserem Bett siedeln sich Staubläuse eher selten an. Sie halten sich stattdessen lieber an den Wänden auf oder verkriechen sich in Nischen und Ritzen im Parkett. Allerdings können sie sich natürlich auch unter der Matratze oder in feinen Spalten vom hölzernen Bettpfosten verstecken, wo wir sie garantiert nicht haben möchten. Bei einem Schädlingsbefalls mit Staubläusen empfiehlt es sich daher definitiv, das Bett neu zu beziehen und die Matratze einmal gründlich mit dem Staubsauger abzusaugen.

Matratze reinigen & pflegen

Staubläuse im Wohnzimmer

Grundsätzlich befallen Staubläuse vor allem die Räume, in denen eine hohe Luftfeuchtigkeit herrscht. Zwar ist das Wohnzimmer typischerweise keiner dieser Räume, doch natürlich treten von Zeit zu Zeit auch dort Staubläuse auf – insbesondere, wenn dort Bücherregale stehen. Das klingt jetzt zwar wie ein Scherz auf Kosten von Bücherwürmern, doch es stimmt tatsächlich: Staubläuse sind häufig in Bücherregalen anzutreffen, weil sie sich liebend gerne von Buchseiten ernähren. Das liegt allerdings nicht am Inhalt des Buchs, sondern daran, dass sich bei hoher Luftfeuchtigkeit ein kaum sichtbarer Belag an Schimmelpilzen auf den Buchseiten bildet. Aus demselben Grund befallen Staubläuse auch frisch tapezierte Wände. Dort grasen die Insekten den feinen Schimmelpilz ab, und zurück bleibt ein feiner Papierstaub, der der Staublaus auch die Namen „Papierlaus“ oder „Bücherlaus“” eingebracht hat. Darüber hinaus sind Staubläuse im Wohnzimmer oft in der Nähe von Zimmerpflanzen anzutreffen, da in deren Umgebung eine höhere Luftfeuchte herrscht.

Da vor allem alte Bücher oft schon leicht feuchte Seiten haben, ziehen Staubläuse auch gelegentlich über Bücher aus Antiquariaten mit in die Wohnung ein.


Staubläuse im Bad

Staubläuse lieben eine angenehm warme Umgebungstemperatur und eine hohe Luftfeuchte. Manche Arten können ihren Wasserhaushalt sogar ausschließlich darüber regulieren und sind dementsprechend unbedingt auf eine konstant hohe Luftfeuchtigkeit angewiesen. Aufgrund dieser Präferenzen ist natürlich das Badezimmer eine beliebte Umgebung für die kleinen Tierchen. Deshalb empfiehlt es sich, gerne auch schon als Prävention, mehrmals am Tag das Badezimmer zu lüften – insbesondere nach dem Duschen oder Baden. Bei fensterlosen Badezimmern sollte wenn möglich eine Lüftungsanlage eingebaut werden, um die hohe Feuchtigkeit in der Luft absenken zu können.

Staubläuse im Keller

Da in Kellern oftmals eine hohe Luftfeuchtigkeit herrscht und auch ein Schimmelbefall nicht gerade unüblich ist, sind Staubläuse dort keine Seltenheit. Der Vorteil von Staubläusen im Keller ist jedoch, dass man sich in diesen Räumen in der Regel seltener aufhält und das Ungeziefer dadurch nicht so stark mitbekommt. Doch auch wenn die Insekten uns im Keller normalerweise nicht so sehr ekeln oder stören wie im Schlafzimmer oder in der Küche, sollte trotzdem etwas gegen die Schädlinge unternommen werden.

Staubläuse im Neubau

Nicht nur in Altbauten mit viel altem Holz, Rissen in der Fassade oder Unebenheiten im Fußboden gibt es Staubläuse. Ganz im Gegenteil: Insbesondere frisch renovierte und noch nicht komplett durchgetrocknete Neubauten sind Orte, an denen Staubläuse sich gerne ansiedeln. Über Putz, Mörtel oder andere Materialien finden sie Einzug in das Haus und verkriechen sich in gut isolierten Kellerräumen oder an leicht feuchten, frisch tapezierten Wänden. Dort fressen die Staubläuse einen möglicherweise bestehenden Film aus Schimmelpilzen ab und hinterlassen einen feinen Papierstaub.

Vorteil in gerade errichteten Neubauten ist, dass wenn die Bausubstanz irgendwann wirklich trocken ist, auch die Staublaus hier keine Lebensgrundlage mehr hat.

Staubläuse: Ursachen für den Schädlingsbefall

Staubläuse ernähren sich von verschiedensten Pilzen, Sporen und kleinsten Partikeln. Darüber hinaus fressen sie auch gerne trockene Lebensmittel wie Mehl, Reis, Haferflocken oder Grieß. Die Eier und Larven der Staublaus verbreiten sich z. B. über Gegenstände oder verunreinigte Lebensmittel. Über diese Lebensmittel gelangen sie auch häufig zu uns nach Hause, wir kaufen sie quasi unbewusst schon mit ein. Das ist deshalb möglich, weil beispielsweise irgendwo entlang der Lieferkette Feuchtigkeit ins Getreide gelangt ist und die Staublaus im Getreidelager ihre Eier gelegt hat. Über die Verpackung werden die Insekten dann zu uns transportiert. Doch auch durch das Anbringen von Putz oder Mörtel im Rahmen von Renovierungs- oder Bauarbeiten werden Staubläuse in Häuser eingeschleppt.

Das Auftreten von Staubläusen hat nichts mit mangelnder Hygiene zu tun.

Haben wir die lästigen Tiere dann erst einmal in der Wohnung, verbreiten sie sich häufig rasant schnell in den einzelnen Räumen. Grundvoraussetzungen dafür sind allerdings für die Staublaus wichtige Umgebungsbedingungen, insbesondere eine hohe Luftfeuchtigkeit. Aber auch ein hohes Aufkommen von Staub- und Schmutzpartikeln oder Schimmelsporen sowie ein vorangegangener Wasserschaden begünstigen die weitere Verbreitung von Staubläusen. Sollten Sie Staubläuse in Ihrem Zuhause entdecken, kann es deshalb nicht schaden, sich auf die Suche nach Schimmel zu begeben.


Sind Staubläuse gefährlich?

Selbstverständlich bekommt man erstmal einen Schreck, wenn man mitbekommt, dass die eigene Wohnung von Staubläusen befallen ist. Es ist auch nachvollziehbar, dass man sich vor den kleinen Tierchen ekelt – vor allem in sehr persönlichen Bereichen wie dem Schlafzimmer oder der Küche, wo man es eigentlich gerne hygienisch sauber hat. Dennoch können Sie beruhigt sein. Denn anders als beispielsweise Schimmel, sind Staubläuse nicht per se gefährlich oder schädlich für die Gesundheit. Sie übertragen auch keine Krankheiten und ernähren sich auch nicht von Blut oder suchen den Menschen direkt auf, wie z. B. Mücken oder Zecken. Allerdings können Staubläuse, wenn sie in großer Zahl auftreten, unter Umständen Allergien auslösen. Ähnlich wie bei Hausstaubmilben äußert sich diese Allergie durch Symptome wie:

  • häufiges Niesen
  • tränende Augen
  • Beschwerden an den oberen Atemwegen

Auch kleine Hautrötungen und -reizungen, wie z. B. Quaddeln, sind als allergische Reaktion auf Staubläuse möglich. Häufig ist das sogar erst der Moment, in dem man von den lästigen Tierchen in seinem Zuhause erfährt: Wenn man mit Allergiesymptomen bei seinem Arzt bzw. bei seiner Ärztin sitzt und nicht weiß, woher die auf einmal kommen. Doch bereits vorweg: Die Diagnose ist nicht immer schnell gefunden. Denn auch für erfahrene Ärzt*innen ist es manchmal nicht ganz einfach, zwischen einer Allergie gegen Hausstaubmilben oder Staubläuse zu unterscheiden.

Hautausschlag durch Milben?

 

Unterschied zwischen Bettwanzen, Milben & Staubläusen

Wie bereits erklärt, komen Staubläuse in vielen Fällen über kontaminierte Lebensmittel zu uns nach Hause. Auch Bettwanzen werden häufig über Gegenstände wie z. B. Reisekoffern oder gebrauchte Möbel eingeschleppt. Das bedeutet, dass entgegen der weit verbreiteten Annahme, Bettwanzen nichts mit mangelnder Sauberkeit und Hygiene zu tun haben. Bei Bettwanzen handelt es sich um kleine, flügellose Insekten mit stechend-saugenden Mundwerkzeugen, die sich von menschlichem und tierischem Blut ernähren. Charakteristisch für die Bisse von Bettwanzen sind mehrere linienförmig angeordnete Stiche auf der Haut. Nach einigen Tagen tritt ein unangenehmer, zum Teil sehr starker Juckreiz auf. Wie der Name bereits vermuten lässt, findet man sie häufig in Betten und Matratzen, in Polstermöbeln und Bettrahmen. Aber auch Teppiche oder hinter Fußleisten sowie Tapeten verstecken sie sich gerne. Da Bettwanzen nachtaktiv und überaus lichtscheu sind, entdeckt man sie nicht immer direkt. Sollten Sie jedoch einen Verdacht auf Bettwanzen haben, sollten Sie diesem unbedingt immer nachgehen und den Befall zwangsläufig bekämpfen.


Während gegen Bettwanzen unbedingt vorgegangen werden sollte, da sie auch bei Nicht-Allergiker*innen für Probleme sorgt, sind Hausstaubmilben relativ harmlos. Letztere sind etwa einen halben Millimeter groß und bloß unter dem Mikroskop erkennbar. Anders als Staubläuse und Bettwanzen leben Hausstaubmilben in wirklich jedem Haushalt – allein unser Bett müssen wir zu jeder Zeit mit ca. 1,5 Mio von ihnen teilen. Das ist zwar eine eklige Vorstellung, lässt sich aber auch nicht wirklich vermeiden. Glücklicherweise sind Hausstaubmilben komplett harmlos und ungefährlich; lediglich ihr Kot löst bei Menschen mit einer Hausstauballergie allergische Reaktionen aus. Bekämpfen lassen sich die Milben im Bett nicht, doch schon allein das regelmäßige Lüften, das Wenden der Matratze sowie die Verwendung von Microfaserprodukten und ggf. Encasings sind hilfreich, um eventuelle Allergieprobleme gering zu halten.

In der folgenden Tabelle finden Sie alles Wichtige über Staubläuse im Vergleich mit Bettwanzen und Hausstaubmilben:

 StaubläuseBettwanzenHausstaubmilben
Lebensraum
  • unter Baumrinden, Hölzern etc.
  • an Wänden
  • in Ritzen & Spalten
  • in trockenen Leensmitteln wie Mehl oder Reis
  • in Matratzen
  • in Polstermöbeln, Bettrahmen etc.
  • in Teppichen
  • hinter Fußleisten & Tapeten
  • in Matratzen, Kissen & Polstern (bevorzugen feuchte, warme Orte mit vielen Hautschuppen)
  • in Vorhängen
  • überall dort, wo es Staub gibt (kommen in jedem Haushalt vor)
Aussehen
  • helle, durchsichtige, weißliche oder auch grau-bräunliche Körper
  • ca. 1 mm groß
  • im Larven- und Nymphenstadium sehr klein und fast durchsichtig
  • im ausgewachsenen Stadium 3-6 mm groß, braun und platt
  • ca. 0,5 mm groß
  • nur unter dem Mikroskop erkennbar
Nahrung
  • Sporen, Schimmelpilze, Flechten & Algen
  • ggf. trockene Lebensmittel wie Mehl oder Reis
  • menschliches oder tierisches Blut
  • Hautschuppen
  • Staubpartikel
  • Schimmelpilze
Ursache für Befall
  • hohe Luftfeuchtigkeit
  • Schimmel
  • werden mit "eingekauft" oder anderweitig eingeschleppt
  • kein Zusammenhang mit mangelnder Hygiene
  • durch Reisen oder gebrauchte Möbel eingeschleppt
  • kein Zusammenhang mit mangelnder Hygiene
  • leben jederzeit in jedem Haushalt, ein Befall lässt sich nicht verhindern
Gefahr für den Menschen
  • ungefährlich, aber ggf. für allergische Reaktionen verantwortlich
  • Bisse sorgen für starken Juckreiz
  • ansonsten ungefährlich, lösen keine Allergien aus
  • harmlos, aber ggf. für allergische Reaktionen verantwortlich
Mittel zur Bekämpfung
  • Luftfeuchtigkeit reduzieren (lüften, Luftentfeuchter)
  • Schimmel entfernen
  • Hausmittel
  • Fallen & Insektensprays
  • notfalls Kammerjäger*in
  • Insektizide und andere chemische Mittel
  • Hitze & Kälte
  • Staubsauger
  • notfalls Kammerjäger*in
  • regelmäßig lüften
  • Matratze regelmäßig wenden
  • Microfaserprodukte & Encasings verwenden

 

Staubläuse bekämpfen: Welche Mittel helfen wirklich?

Auch wenn sie vielleicht keine Gefahr für uns darstellen, sollten Staubläuse unbedingt zeitnah nach ihrer Entdeckung bekämpft und entfernt werden. Schließlich verunreinigen sie unsere Wohnung, sorgen für unhygienische Zustände in unseren Lebensmitteln, richten Schäden an Gegenständen wie Büchern an, und sind für Allergiker*innen auch gesundheitlich nicht ganz unproblematisch. Doch keine Sorge, wir haben eine gute Nachricht für Sie: Die Bekämpfung von Staubläusen ist relativ einfach möglich. Dafür benötigen Sie nicht einmal spezielle Mittel oder eine*n teure*n Kammerjäger*in. Die effektivsten Mittel gegen Staubläuse sind ganz einfach und schonen dabei sogar noch den Geldbeutel. Im folgenden erklären wir Ihnen, wie Sie Staubläuse endlich loswerden.

Luftfeuchtigkeit reduzieren

Die allerwichtigste Maßnahme, die Sie ergreifen sollten, sobald Sie Staubläuse in Ihren vier Wänden gesichtet haben, ist die Reduzierung der Luftfeuchtigkeit. Da Staubläuse eine relativ hohe Luftfeuchtigkeit zum Überleben benötigen, kommen Sie da einfach nicht drumherum. Wird dem Raum Feuchtigkeit entzogen, können sich Staubläuse nicht mehr lange in diesen Räumlichkeiten aufhalten.


Die Luftfeuchtigkeit lässt sich über verschiedene Wege reduzieren:

  • regelmäßiges und richtiges Lüften
  • Heizen
  • keine Wäsche im Innenraum aufhängen
  • Schüsseln mit Reis oder Salz aufstellen
  • Luftentfeuchter installieren

Luftfeuchtigkeit im Schlafzimmer

Sollten Sie sich für einen Luftentfeuchter entscheiden, achten Sie bei der Installation darauf, dass die Luftfeuchtigkeit bei vorhandenem Staublaus-Befall max. 50 % betragen sollte.

 

Lavendel gegen Staubläuse

Staubläuse sind zwar lästig und das Problem sollte zügig angegangen werden, doch sind sie eigentlich harmlose Insekten und übertragen keine gefährlichen Krankheiten. Daher bietet es sich an, Staubläuse erst einmal mit Hausmitteln zu bekämpfen, ohne direkt die Chemiekeule zu schwingen. Dazu eignet sich unter anderem Lavendel. Die aromatisch duftende Strauchpflanze soll Staubläuse wohl fernhalten, weil die den Geruch komischerweise überhaupt nicht leiden können.

Effektiv den Kampf ansagen werden Sie den Insekten damit jedoch wohl eher nicht. Dasselbe gilt für die Bekämpfung von Staubläusen mit Hilfe von Essig. Setzen Sie stattdessen lieber auf eine Reduzierung der Luftfeuchtigkeit, um die unliebsamen Staubläuse loszuwerden. Hausmittel wie Lavendel oder auch Essig gegen Staubläuse können dabei gerne als Ergänzung dienen – schaden werden sie wohl ganz sicher nicht.

Staubläuse-Spray

Da Insektensprays jede Menge Chemikalien enthalten, die auch bei uns Menschen unerwünschte Wirkungen haben können, sollten sie so sparsam wie möglich eingesetzt werden. Während man in selten genutzten Räumen wie dem Keller wenig Probleme damit hat, mag man beispielsweise im Schlafzimmer nicht immer den hartnäckigen Geruch von Chemie einatmen. Trotzdem bleibt einem bei einem hartnäckigen Befall von Staubläusen nichts anderes übrig, als härtere Maßnahmen zu ergreifen. Möchten Sie mit einem Spray gegen Staubläuse vorgehen, reicht in der Regel ein herkömmliches Insektenspray aus der Drogerie oder dem Baumarkt aus. Ein spezielles „Staubläuse-Spray“ gibt es leider nicht.


Sprühen Sie das Mittel auf die sichtbaren Staubläuse auf – die Staublaus hat einen feinen Körperbau und nimmt das Gift direkt auf. Im Körper der Staublaus wirkt das Insektenspray als Nervengift, welches sie innerhalb kurzer Zeit tötet. Fugen und Ritzen sowie schwer zugängliche Stellen im Haus sollten zusätzlich mit einem Insektenspray behandelt werden, um auch nicht auf den ersten Blick sichtbare Staubläuse zu bekämpfen.

Verwenden Sie Insektensprays gegen Staubläuse nur, wenn unbedingt nötig. Setzen Sie chemische Mittel so sparsam wie möglich ein, um gesundheitliche Risiken zu vermeiden! Tragen Sie außerdem währenddessen eine Atemschutzmaske und lüften Sie anschließend den Raum gründlich.

Staubläuse-Falle

All die vorgestellten Methoden sind hilfreich und einen Versuch wert. Doch 100%ig lässt sich nicht garantieren, dass wir damit alle Staubläuse verschwinden lassen können – erst recht nicht in der Geschwindigkeit, in der wir das gerne hätten. Daher ist es einen Versuch wert, zusätzlich eine Staublaus-Falle in der Wohnung zu platzieren. Zwar gibt es keine speziellen „Staubläuse-Fallen“, aber Sie können stattdessen einfach klassische Insektenfallen verwenden. Solche Fallen sind als Klebefallen erhältlich, die auf dem Boden oder auch an der Wand angebracht werden.

Es handelt sich dabei um Papierfallen, die mit einer Klebeschicht ausgestattet sind, auf denen die Insekten, wie in diesem Fall die Staubläuse, kleben bleiben. Auch Fallen, die eigentlich für Silberfische gedacht sind, können genutzt werden. Diese Methode bekämpft zwar ganz sicher keine ganze Population von Staubläusen, ist jedoch vor allem für die Diagnose von Staubläusen empfehlenswert, da man die winzigen Tierchen sonst nur sehr selten aus der Nähe zu Gesicht bekommt.

Zu unseren Bettwaren

 

 

Kammerjäger gegen Staubläuse

Wenn man Staubläuse schon an der offenen Wand erkennt und sie überall herumkrabbeln, ist es höchste Zeit, etwas dagegen zu unternehmen. Denn dann ist von einer weitaus größeren Besiedlung von Staubläusen anzugehen, als man im ersten Moment meinen mag. Helfen dann auch Fallen oder herkömmliche Insektensprays nicht mehr, ist der Befall sehr groß, eine Allergie stark ausgeprägt oder übermannt einen der Ekel, kann man sich auch professionelle Hilfe durch eine*n Kammerjäger*in holen. Diese*r weiß am besten, was zu tun ist, und geht meist mit chemischen Mitteln gegen die Schädlinge vor. Sollten Sie Probleme mit Staubläuse in Ihren eigenen vier Wänden haben und Rat benötigen, kontaktieren Sie am besten eine*n Kammerjäger*in und lassen Sie sich von Expert*innen beraten.


Weitere Tricks & Hausmittel gegen Staubläuse

Da sich Staubläuse von Staub-, Schmutz- und Schimmelpartikeln ernähren, liegt es auf der Hand, dass eine Reduzierung eben dieser Partikel auch den Befall dieser Tiere mindern kann. So sollten Sie sich schon bei den ersten Anzeichen eines Befalls durch Staubläuse auf die Suche nach Schimmel in Ihrer Wohnung machen und diesen ggf. sofort entfernen. Schimmel ist nämlich nicht nur ein exzellenter Nährboden für Staubläuse, sondern kann sich auch negativ auf Ihre Gesundheit auswirken. Darüber hinaus kann schon ein gründliches Staubsaugen große Effekte haben, da es den Staubläusen dadurch an Nahrung fehlt und zumindest einige Exemplare im Zweifel mit eingesaugt werden. Auch trockene Hitze lässt Staubläuse schnell sterben. Befallene Stellen können Sie daher mit einem Föhn bearbeiten. Behalten Sie jedoch im Hinterkopf, dass diese Maßnahmen allein nicht ausreichen, um Staubläuse endgültig loszuwerden. Verwenden Sie sie immer nur in Kombination mit der Reduzierung der Luftfeuchtigkeit. Im folgenden Video finden Sie nochmal alle wichtigen Infos über Staubläuse inkl. ihrer Bekämpfung zusammengefasst.

Staubläusen im Schlafzimmer effektiv vorbeugen

Dieselben Maßnahmen, die Sie unbedingt bei einem gesicherten Staublaus-Befall ergreifen sollten, können und sollten auch vorbeugend eingesetzt werden. Damit sind vor allem Maßnahmen gemeint, die auf die Reduzierung der Luftfeuchtigkeit sowie die Bildung von Schimmel zielen. Auch eine regelmäßige und gründliche Reinigung der Wohnräume gehört dazu. Natürlich ist es nicht möglich, die Wohnung immer komplett staubfrei oder gar penibel sauber zu halten – das ist auch gar nicht nötig. Aber große Staubflusen sollten schon regelmäßig weggesaugt werden. Darüber hinaus haben wir noch einige andere Tipps für Sie, mit denen Sie Staubläusen im Schlafzimmer effektiv vorbeugen können.

Richtig Lüften

Richtiges Lüften ist wahrscheinlich die beste Maßnahme, die man vorbeugend gegen Staubläuse ergreifen kann. Die Tiere benötigen nämlich eine relativ warme Umgebungstemperatur und eine Luftfeuchtigkeit von etwa 65 %, um zu überleben und sich auch weiter fortpflanzen zu können. Durch richtiges Lüften kann eben diese Luftfeuchtigkeit gesenkt und somit die weitere Ausbreitung von Staubläusen verhindert oder zumindest verringert werden. Lüften Sie am besten mehrmals am Tag, das erste Mal morgens direkt nach dem Aufstehen, noch bevor Sie das Bett machen. Wichtig ist dabei, dass Sie das Fenster nicht nur ankippen, sondern richtig weit und komplett öffnen. Optimalerweise lüften Sie sogar quer, da so die meiste Feuchtigkeit aus der Wohnung entweichen kann.

Luftentfeuchter im Zimmer aufstellen

Luftfeuchte ist bei Staubläusen besonders beliebt, sie benötigen sie sogar in Verbindung mit moderaten Temperaturen für ihre Fortpflanzung. Daher können Sie über eine gute Regulierung der Luftfeuchtigkeit effektiv gegen Staubläuse vorgehen bzw. einen Befall verhindern. Die Luftfeuchtigkeit kann zum einen über regelmäßiges Lüften reguliert werden, bei Bedarf aber auch über einen Luftentfeuchter. Gerade im Schlafzimmer bietet sich solch ein Gerät an, da dort die Luftfeuchtigkeit besonders hoch ist, nachdem wir dort jede Nacht viele Stunden verbringen, atmen und schwitzen. Es gibt im Handel eine große Auswahl an Luftentfeuchtern, viele Geräte gibt es auch auszuleihen. Lassen Sie sich am besten von den Expert*innen im Handel beraten, um das für Ihre Zwecke am besten geeignete Gerät zu finden.

Atmungsaktive Bettwaren nutzen

Beim Schlafen schwitzt man viel. Im Durchschnitt verliert man pro Nacht einen halben Liter Flüssigkeit – auch in normalen Nächten ohne Alkoholkonsum, Krankheit oder Fieber. Auch deshalb ist es so wichtig, dass Sie morgens nach dem Aufstehen als erstes lüften, bevor Sie das Bett machen. So sorgen Sie für ausreichend Luftzirkulation im Bett. Die ist enorm wichtig, um Stockflecken oder gar Schimmel auf der Matratze zu vermeiden. Denn das ist nicht nur wirklich eklig, sondern auch gesundheitsschädigend.

Schimmel auf der Matratze - was tun?

Eine weitere Maßnahme, die Sie unterstützend zur Vorbeugung von Staubläusen im Bett ergreifen können, sind atmungsaktive Bettwaren. So wird die optimale Schlafumgebung gewährleistet und ein übermäßiges Schwitzen verhindert. Wir haben in unserem Sortiment neben Matratzen und Toppern auch eine breite Auswahl an Decken und Kissen, Bettlaken uvm.

Schutzbezüge für Kissen, Decke & Matratze

Zusätzlich zu atmungsaktiven Bettwaren bietet es sich vorbeugend gegen Staubläuse und andere Milben an, für Decke, Kissen und Matratze sogenannte Encasings zu verwenden. Dabei handelt es sich um Schutzbezüge, also eine Art Zwischenbezug für Matratze, Kopfkissen und Bettdecke. Das richtet sich gerade an Personen, die an einer Hausstauballergie leiden oder generell zu Allergien neigen. Daher werden Encasings oft auch „Milbenschutzbezug“ oder „Allergiker*innen-Bettwäsche“ genannt. Auch wenn letzterer Begriff im Grunde genommen falsch ist, weil Encasings keine Bettwäsche sind, sondern vielmehr eine Umhüllung von Matratze, Kissen und Decke unter der eigentlichen Bettwäsche.

Encasings verhindern, dass der allergene Milbenkot aus den Bettwaren austritt und mit der Haut in Berührung kommt. Auf der anderen Seite sorgt das abgedichtete Material Evolon® dafür, dass unsere Hautschuppen nicht nach innen gelangen, wodurch die Nahrungszufuhr und somit auch die Weiterverbreitung der Milben eingeschränkt werden. Dadurch werden letztendlich nachts die Allergiesymptome gemildert und Allergiker*innen bekommen endlich einen erholsameren Schlaf.

Hinweis: Bei diagnostizierten Allergien übernehmen sogar die Krankenkassen die Kosten für Encasings – zumindest zum Teil. Alle wichtigen Infos dazu finden Sie in unserem Ratgeber zu diesem Thema.

Zusammenfassung: Was tun gegen Staubläuse im Schlafzimmer?

Staubläuse sind kleine Insekten, die sich von Schimmelsporen, Algen und kleinsten Partikeln ernähren. Sie lieben feuchte Umgebungen und angenehm warme Temperaturen. Häufig kann ihr Auftreten deshalb als Indiz für Schimmel in der Wohnung gezählt werden. Entgegen vieler Annahmen hat ein Befall von Staubläusen allerdings nichts mit mangelnder Hygiene im Haushalt zu tun. Beseitigt man ihre Nahrungs- und Lebensgrundlage durch eine Regulierung der Luftfeuchte, regelmäßiges Lüften, die Beseitigung von Schimmel sowie die Reduzierung von Hausstaub, wird sich das Problem mit den Staubläusen in der Regel von selbst beheben. Unterstützend bzw. bei einem sehr starken Befall können zusätzliche Maßnahmen wie Insektensprays oder Klebefallen zum Einsatz kommen. In der Zwischenzeit können Sie aufatmen: Es weckt zwar garantiert das ein oder andere Ekelgefühl, zu wissen, dass man sich derzeit die eigenen vier Wände mit unzähligen Krabbeltierchen teilt, darüber hinaus sind Staubläuse aber nicht gefährlich. Sie übertragen auch keine Krankheiten. Lediglich für Allergiker*innen können die Tierchen auf Dauer zum Problem werden.

In unserem Online-Shop finden Sie passende Schutzbezüge sowie spezielle Bettwäsche, die Allergiker*innen einen besseren Schlaf ermöglichen. Darüber hinaus bieten wir Ihnen bei Matratzenschutz24.net hochwertige Matratzen, Topper sowie Matratzenbezüge und Bettwaren in großer Auswahl. Sollten Sie Fragen zu unseren Produkten haben, können Sie uns jederzeit gerne kontaktieren – entweder via Telefon unter 0361 5535402, per E-Mail oder über unser Kontaktformular. Wir freuen uns auf Ihre Nachricht!

FAQ

Wie wird man Staubläuse los?
Die wichtigste Maßnahme, die Sie ergreifen sollten, um Staubläuse loszuwerden, ist die Reduzierung der Luftfeuchtigkeit, z. B. über regelmäßiges und richtiges Lüften, Hausmittel wie Reis oder Salz, oder sogar einen Luftentfeuchter. Auch eventueller Schimmel sollte entfernt und herumliegender Staub weggesaugt werden. Unterstützend können Hausmittel, Insektenspray oder Klebefallen zum Einsatz kommen.
Woher kommen Staubläuse?
Häufig schleppen wir Staubläuse über verpackte Lebensmittel, Zimmerpflanzen oder alte Bücher, z. B. aus Antiquariaten, ein. Wenn die Bedingungen stimmen, verbreiten sie sich dann in unserer Wohnung. Dies ist der Fall, wenn die Luftfeuchtigkeit erhöht ist, gerade in feuchteren Räumen wie Küche, Bad oder dem Keller. Auch Schimmel begünstigt die Verbreitung von Staubläusen.
Kommen Staubläuse auch im Bett vor?
Staubläuse bevorzugen schimmelige Wände oder ziehen sich in kleine Ritzen und Spalten zurück. Im Bett hingegen kommen sie glücklicherweise selten vor. Dort treten eher Probleme mit Hausstaubmilben oder Bettwanzen auf. Um einer Besiedelung von Staubläusen im Bett vorzubeugen, sollten Sie Ihr Schlafzimmer regelmäßig lüften, vor allem morgens nach dem Aufstehen, noch bevor Sie Ihr Bett machen.
Wie erkennt man Staubläuse?
Staubläuse sind mit bloßem Auge schwer zu erkennen, da sie sehr klein und ihre Körper perfekt getarnt sind. Sie besitzen einen hellen Körper mit langen, dünnen Antennen am Kopf. Außerdem haben sie sechs Beine, mit denen sie sehr gut springen können, weshalb sie gelegentlich auch mit Flöhen verwechselt werden. Fliegen hingegen können Staubläuse nicht. Auch wenn Sie keine Staublaus zu Gesicht bekommen, erkennen Sie einen Befall z. B. an feinem Papierstaub auf dem Boden vor einer tapezierten Wand.